In Japan wird schon lange nicht mehr diskutiert, ob Waldbaden sinnvoll ist. Dort ist Waldbaden -genannt „Shinrin Yoku“ - schon lange eine anerkannte Therapieform. Waldbaden wirkt sich sehr positiv auf Körper, Geist und Seele aus. Man geht davon aus, dass dies auf die Terpene zurück zu führen ist, ätherischer Öle, die aus Rinden und Blättern ausdünsten. Nimmt der Mensch diese über Haut und Lunge auf, beruhigt sich der Sympathikus, ein Teil des vegetativen Nervensystems. In der Literatur ist u.a. zu finden, dass der Wald den Parasympathikus stark aktiviert, sodass die Stresshormone Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin reduziert werden. Dies sei insbesondere für Menschen mit Burnout, Depressionen, bei ADHS und bei Panik- und Angststörungen sehr zu empfehlen. In Deutschland gewinnt Waldbaden immer mehr an Zulauf. Die Kombination aus Bewegung, Natur und sozialen Kontakten wirkt sich heilsam auf Körper, Geist und Seele aus.
Die ätherischen Öle und Terpene von Nadelbäumen haben eine erfrischende, desinfizierende und für die Bronchien heilsame Wirkung.
Die Nadeln filtern ganzjährig den Staub aus der Luft. Im Gegensatz zur Stadt ist die Luft im Wald bis zu 90 % staubärmer.
Waldbaden / Naturcoaching biete ich für Einzelbegleitungen (ca. 2 Stunden) und für Gruppen ( ca. 4 Stunden) an.